Dokfilm über Muttersprache der Brandenburger und Berliner
In diesem Sommer hatte der Dokumentarfilm "Von Icke bis Platt-wie der Berliner und Brandenburger ursprünglich spricht" Premiere. Neben den Bundeshauptstädtern sind viele Brandenburger Plattsprecher zu erleben. Filmautor Gerald Backhaus reiste dafür mit Kamera und Mikrofon zwei Jahre durch die Region: zum Fläming und in den Spreewald,ins Oderbruch, dann nordwärts in die Prignitz und die Uckermark. Überall trafen Gerald Backhaus und sein Kompagnon Martin König noch plattdeutsch sprechende Brandenburger. Wie unsere 90 Jährige Templinerin Annemarie Giegler oder Heidi Schäfer und Ilona Masuhr aus Wittstock, Ronald Heber aus Bad Belzig und Karlheinz Niendorf aus Jüterbog oder Horst Wilke aus dem Oderbruch.
. Die Hauptstädter staunten nicht schlecht über die Vielfalt der regionalen Platt-Dialekte. Und dass Brandenburg ein Plattland ist - eines von 8 in der Bundesrepublik. 93 Minuten lang läßt der Filmautor die Brandenburger und Berliner so reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.
Wer sich selbst ein Bild davon machen will, bekommt erste Eindrücke hier unter Ausserdem gibt es in den ersten Städten schon feste Termine für eine Filmvorführung. So wird "Von icke bis Platt" am 27.9.24 in Lübbenau zu sehen sein, am 1. Oktober in Wittstock/Dosse und am 2.November 2024 15 Uhr im Templiner Stadtmuseum. Ein Filmgespräch wird es dazu geben. https://www.youtube.com/watch?v=qeu57cBXcjc