Brandenburger Platt auf der Leinwand
Dokumentarfilm "Von Icke bis Platt..." demnächst im Templiner Museum und an der Potsdamer Universität
Die nächste Filmvorführung findet mit Akteueren des Dokumentarfilms am kommenden Sonnaben im Templiner Museum statt. In Potsdam wird der Streifen am 20. November in der Potsdamer Universität im großen Hörsaal vom Haus 9 in den Communs gezeigt. Im Anschluß wird es Gelegenheit geben, mit dem Filmautor und Plattfreunden ins Gespräch zu kommen.
Plattdeutsch im Wittstocker Kino Astoria
Im Saal des Wittstocker Kinos Astoria sahen sich Filmemacher Gerald Backahus und seine plattdeutschen Interviewpartner nach Monaten erstmals wieder. Heidi Schäfer, Dr. Wolfgang Dost oder Ilona Masuhr hatten es sich nicht nehmen lassen, erstmals den Dokumentarfilm "Von Icke bis Platt - wie in Berlin und Brandenburg ursprünglich gesprochen wurde" in ihrem Hauskino zu sehen.
Nicht nur Prignitzer Platt und Berlinisch ist in diesem 93minütigem Streifen zu erleben, auch in der Uckermark, im Fläming, an der Oder und in der Niederlausitz hat Dokumentarfilmer Plattsprecher vor die Kamera geholt. Sichtlich stolz redeten sie, wie ihnen" der Schnabel gewachsen" ist "up Platt". Manch Schmunzler erntete das "Stück Heimat auf der Zunge" bei den Wittstockern im Kino Astoria.
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Ein großes Dankeschön gab es für den Filmemacher, der der Regionalsprache eine Bühne gegeben hat und den Sprecher Respekt. Der Film wird mit Unterstützung des Landesvereins für Niederdeutsch demnächst in Templin und Kyritz zu sehen sein, einen Sendetermin im RBB gibt es leider noch nicht.
. Fotos: Astrid Flügge