NoordNoordOost - Wi dreiht up!
Dreiländerkulutur am 05.11.2021 in Lauenburg
Es ist eine Premiere: Drei Organisationen aus Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen und Schleswig-Holstein präsentieren erstmals ein gemeinsames
plattdeutsches Kulturprogramm, im Dreiländereck in unmittelbarer Nähe zu
Mecklenburg-Vorpommern.
Aus Niedersachsen kommt mit Gesche Gloystein ein echtes Nachwuchstalent.
Früher arbeitete die junge Frau als Dramaturgin für niederdeutsches
Schauspiel am Oldenburgischen Staatstheater. Doch vor geraumer Zeit schon
wechselte sie die Seiten und begann ihren Weg als Poetry-Slammerin. Heute
tritt sie mit ihren peppig-klugen Texten in ganz Norddeutschland auf und an.
Bereits mehrfach konnte sie Dichter-Wettbewerbe für sich entscheiden, u.a.
den plattdeutschen Nachwuchswettbewerb des NDR auf dem Scheersberg 2018.
Mit von der Partie ist der Musiker und Schauspieler Benjamin Nolze aus der
Nähe von Schwerin. Der langjährige Ohnsorg-Schauspieler und ausgebildete
Sänger trägt traditionelle plattdeutsche Lieder ebenso wie Stücke seines in
Mecklenburg populären Vaters Kurt Nolze vor.
Der Dritte im Bunde ist Joachim Südekum. Als "LPP 143" hat sich der
31-jährige Kieler einen Namen gemacht und unter Beweis gestellt, dass
Plattdeutsch und moderner Sprechgesang gut miteinander funktionieren. So
konnte er 2019 anlässlich des Jubiläums der beiden Plattdeutschzentren in
Schleswig-Holstein im Kieler Landeshaus das Publikum mit seiner
HipHop-Version von Klaus Groths "De Slacht bi Hemmingstedt" begeistern.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit einem abwechslungsreichen Mix
aus traditionellen und modernen Stücken - un dat allens up Platt.
5.11.2021, 19:00 Uhr, Heinrich-Osterwold-Halle, Elbstr. 145,
g!
Reservierung erforderlich unter:
https://www.theater-lauenburg.de/service/karten/
Informationen: Tel 04542 9082985
Bitte beachten Sie die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Maßnahmen
zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Schleswig-Holstein.
Die Veranstaltung wird auch durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kultur Mecklenburg-Vorpommern gefördert.